Verwirrung am Ehrenmal
Die diesjährige Veranstaltung zum Volkstrauertag am Ehrenmal hat leider zu Irritationen geführt.
Unser Vorsitzender Klaus Jagusch hat in den letzten Jahren immer einige Worte am Ehrenmal gesprochen. In diesem Jahr konnte er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen. Zu unserem Bedauern ist die Absprache bezüglich eines Vertreters, der eine kurze Rede halten sollte, nicht optimal gelaufen, so dass die Veranstaltung ohne Redebeitrag auskommen musste. Dies bedauern wir sehr und sind sicher, dass sich derlei nicht wiederholen wird.
Dennoch möchten wir auf die Historie dieses Termins kurz eingehen. Die von Pfarrer Pelzer ins Leben gerufene und betreute Veranstaltung wurde vor Jahren vom Bürgerverein übernommen, damit den Opfern von Krieg und Gewalt weiter gedacht wurde. Dies war und ist auch gut so.
Wir möchten allerdings klarstellen, dass dies keine Veranstaltung des Bürgervereins ist. Wenn wir Klagen hören, dass der Bürgerverein sich noch nicht einmal für die Teilnahme bei den Akteuren bedankt hat, so schwingt im Unterton folgendes mit: "Die bedanken sich noch nicht mal, wenn wir schon teilnehmen".
Der Bürgerverein hat in erste Linie die Organisation des Termins inne, damit eine jahrelange Tradition nicht stirbt.
Wir wünschen uns, dass derlei Gemeinschaftsveranstaltungen unter dem Gesichtspunkt "WIR für die Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils" gesehen werden.
So wie es auch z. B. beim Adventmarkt ist. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine Veranstaltung des Bürgervereins, sondern um eine Gemeinschaftsleistung der Vereine für alle Gellep-Stratumer.
Wir danken für Ihr Verständnis.