Die Straßenprostitution nimmt immer größere Ausmaße an, daher haben wir das NRW-Ministerium, sowie die Stadt Krefeld weiterhin mit unseren Bedenken konfrontiert:
Am 9. Juli 2014 schrieben wir an das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW per E-Mail:
Sehr geehrte Frau Hanndorf,
herzlichen Dank für Ihr Schreiben vom 26.06.14. Die Zielsetzung unseres Schreibens war nicht die Ausweitung des Sperrbezirks, für die die Bezirksregierung zuständig ist, sondern ein weitergehender Ansatz. Deutschland hat mit der Liberalisierung der Ausübung der Prostitution nur an den Schutz der Prostituierten gedacht. Gänzlich unberücksichtigt blieben die Auswirkungen auf die im Umfeld von Straßenprostitution lebenden Bürger. Die Kommunalen Ordnungsdienste sowie örtlichen Polizeibehörden sind mit der Kontrolle und Überwachung mit zunehmender Ausdehnung dieses Gewerbes personell überfordert. Hier muss ein Umdenken in der Politik erfolgen. Nicht nur die Belange der Prostituierten, sondern auch die der Bürger, die mit den Auswirkungen leben müssen, müssen geschützt werden.
In diesem Sinne plädieren wir für eine Überarbeitung/Anpassung der gesetzlichen Vorschriften.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Roosen
Vorsitzender Bürgerverein Gellep-Stratum e.V.
Eine Antwort erhielten wir vom Ministerium vom 23. Juli 2014
Eine Antwort erhielten wir vom Fachbereich 32 der Stadt Krefeld am 15. August 2014